Liebe Perversinnen, liebe Perverse!

Nach einem Jahr Pause laden wir wieder zum Kinohighlight des Jahres: Die Aufführung des Filmes 24/7 am 24.7. in Mannheim.

Zu dieser Veranstaltung im Cineplex Mannheim (http://www.cineplex.de/kino/tree/node821/city31/), P4, 6 seit Ihr natürlich auch herzlich gerne im Outfit willkommen!

Die Darsteller sowie der Regisseur werden ebenfalls anwesend sein und werden Euch nach dem Film im Rahmen einer Podiumsdiskussion gerne Rede und Antwort stehen.

Im Rahmen dieses ersten Teils der Veranstaltung werden zwei Mal eine Nacht für jeweils zwei Personen in der Villa Fee (www.ville-fee.de) in Mannheim verlost, in der Ihr Eure persönlichen Vorstellungen von BDSM selber ausleben könnt (nähere Informationen s. Webseite).

Nach Film und Podiumsdiskussion geht es natürlich noch weiter: Im Anschluß werden wir eine Aftershow-Party im Hafenstrand Mannheim (http://www.hafenstrand.de/) – wenn das Wetter mitspielt, auch draußen (mit wunderbarer Industrieromantik) – ansonsten drinnen. Der Hafenstrand ist ca. 3 km vom Kino entfernt, wahre Perverse werden das natürlich laufen :-). Ansonsten gibt es mehr als genügend Parkplätze im Hafen, sowohl bewacht/bezahlt als auch unbewacht/unbezahlt…. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Hafenstrand auch gut zu erreichen.

Hier noch einige Infos zum Film, für alle, die ihn noch nicht kennen:

INHALT:

Die Hotelierstochter Eva (Marina Anna Eich) begegnet zufällig bei einer Motorradpanne der Soziologin Magdalena (Mira Gittner), die als Domina „Lady Maria“ in einem SM-Studio arbeitet. Von der bizarren Welt der Lady Maria fasziniert, begibt sich Eva auf die Suche nach ihrer eigenen Identität und Sexualität und beginnt eine Odyssee durch die verborgenen Orte der Lust: Domina-Studio, Swingerclub, Stripteasebar – und trifft dabei auf innerlich zerrissene Gestalten wie Dominik (Christoph Baumann), der das Leiden Jesu nachempfinden möchte, oder Mike (Michael Burkhardt), der sich Eva als Reiseleiter durch die Welt der Lust anbietet und sich dann in sie verliebt.

„24/7 The Passion of Life“ ist ein provokant-poetischer Film über Obsession und Einsamkeit, über die geheime Lust und die öffentliche Moral mit Bezug zur Religion.

Ein Film, der Diskussionen auslöst, provoziert und polarisiert. Er traut sich sogenannte Randbereiche der Sexualität zu zeigen, ohne die Moralkeule zu schwingen, aber auch ohne zu verherrlichen.

Der Film kritisiert die unzeitgemäße Sexualmoral der Kirche und fordert mehr Toleranz und Respekt für die sexuelle Subkultur.

Diskussionen wurden bereits während der renommieren HOFER FILMTAGE ausgelöst, wo „24/7 The Passion of Life“ seine Deutschlandpremiere feierte.

Zusätzlich hat der Film eine eigene, besondere Produktionsgeschichte: er wurde gänzlich ohne öffentliche Förderung realisiert, dafür mit umso mehr Eigenengagement der Produktionsfirma wtp international GmbH (www.wtpfilm.de bestehend aus 6 Leuten), die auch den Verleih und die Pressearbeit selbst übernommen hat. Trotz alledem ist die Nachfrage gross, da dieses Thema die Menschen interessiert.

Kommentar des Regisseurs:

„Das Gute an unserem Film ist, dass Lokalitäten wie Swingerclub, SM-Studio und Striptease-Bar in die Film Geschichte integriert werden ohne moralisch zu wirken. Wie oft sieht man im deutschen Fernsehen folgendes: Ein Mord im Swingerclub, der Täter im SM-Studio, etc, etc. Immer negativ behaftet. Wir wollten dieses Thema einmal ganz anders in einem Film darstellen, ohne die Moralkeule zu schwingen. Denn wer seine Sexualität kennt und offen mit ihr umgeht, kennt sich selbst und lässt sich von der Gesellschaft nicht verbiegen.

Wir haben vor den Dreharbeiten monatelang mit Leuten aus der Szene gesprochen, und deren Erfahrungen auch in den Film miteinfließen lassen. Die Realitätsbezogenheit ist uns somit ganz gut geglückt.“

STATEMENTS:

„Im Grunde ist „24/7“ mit seinen Ritualen der Sehnsucht eine komplexe Studie der Einsamkeit…

Das ist der Erlösungstrip, die spirituelle Seite von „24/7“: wenigstens für Momente eine Liebe zu finden, jenseits aller Liebesgefängnisse. Rebers Film ist eine SM-Oper mit absurd-komischen Szenen und melodramatischen Sequenzen, eine wilde Melange aus Poesie und Obszönitäten…“

(SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FEUILLETON)

„Der wohl erste deutsche Spielfilm, der sich die Mühe macht, SM so zu zeigen, wie es ist. Wobei es allerdings kein reiner SM-Film ist. Sondern ein Film über den Umgang der Gesellschaft mit Sexualität an sich. Ein Film über Religion und Doppelmoral.“

(SCHLAGZEILEN)

„24 /7 THE PASSION OF LIFE ist ein wahrer Independent Film, der durch seine provokante Thematik polarisieren wird. Eine poetische Odyssee durch Lust und Leidenschaft, zwischen Perversion und Konvention. Auf jeden Fall ein nicht alltäglicher Film, der das Publikum spalten und die Filmwelt in Aufruhr versetzen wird.“

(Quelle: Filmstarts.de)

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Solltet Ihr noch Fragen haben, schickt uns einfach eine E-Mail (info@villa-fee.de) oder ruft uns an (0174 – 30 29 765 (Andreas) oder 0172 – 744 62 66 (Die Fee)).

Wir freuen uns auf Euch und auf eine geniale Party,

Die Fee und Andreas

http://www.villa-fee.de